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Seat Deutschland gibt Vollgas

Seat Deutschland hat im Jahr 2019 insgesamt 138’670 Neuwagen verkaufen können. Das bedeutet erneut ein historischer Rekord für die Marke und nochmals eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich: Auch bei den Fahrzeugen mit CNG-Antrieb gab es mehr Neuzulassungen.

Bernhard Bauer, Geschäftsführer der Seat Deutschland GmbH, pushte 2019 mit einer sogenannten Gleichpreisstrategie die CNG-Verkäufe seiner Marke darf aber auch ganz allgemein auf ein sehr erfolgreiches 2019 zurückblicken: «Das Ergebnis des vergangenen Jahres unterstreicht auf beeindruckende Art und Weise, dass Seat auf einem sehr guten Kurs ist. Mit den Erfolgen aus 2019 haben wir die besten Voraussetzungen für eine Fortsetzung 2020 gelegt.»

Mit insgesamt 3436 CNG-Modellen, die Seat Deutschland auf die Strasse brachte, konnte die spanische Marke die Verkäufe der klimafreundlichen Varianten gegenüber dem Vorjahr steigern. Dies, obwohl es durch die Umstellung auf den WLTP-Zyklus Anfang Jahr zu grossen Lieferverzögerungen kam und der Verkauf der CNG-Varianten erst im Laufe des Jahres richtig Fahrt aufnahm. Dafür aber mit einer Versiebenfachung des CNG-Absatzes im November und starken 643 Einheiten im Dezember endete, was auf ein erfolgreiches Jahr 2020 hoffen lässt. «2019 haben wir unseren Marktanteil um 13,5 Prozent ausgebaut und mit 45,1 Prozent Marktanteil stammte fast jedes zweite CNG-Modell in Deutschland 2019 von Seat», erklärt Bernhard Bauer. Kein Wunder also, tragen mit dem Seat Leon, Seat Arona und Seat Ibiza drei der fünf erfolgreichsten CNG-Modelle in Deutschland das Logo der spanischen Marke.

Birgit Maria Wöber, die ihr Umweltengagement und den Spass am CNG-Fahren erst zum Hobby und später sogar zum Beruf machte und gemeinsam mit ihrem Bruder Thomas das Unternehmen «gibgas» betreut, ordnet den Erfolg von Seat Deutschland ein: «Seat hat bisher für die CNG-Mobilität vieles richtig gemacht. Jetzt gilt es, dies weiter auszubauen und konsequent auf dem CNG-Gaspedal zu bleiben.» (jas, 5. Februar 2020)

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