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L’Oréal Schweiz stärkt Strategie der nachhaltigen Mobilität

Mit Beginn dieses Jahres setzt L’Oréal Schweiz mehrere Initiativen um, mit denen die Umweltauswirkungen ihrer Mobilität reduziert werden sollen. Hierzu zählt die Erneuerung der Fahrzeugflotte von rund 100 Fahrzeugen, was durch einen Dieselverzicht und eine Reduzierung der CO2-Emissionen in Höhe von 42 % gekennzeichnet ist.

L’Oréal ist der grösste Kosmetikhersteller der Welt.

Für die L’Oréal-Gruppe ist die signifikante Reduzierung der Umweltbelastung durch Mobilität zu einer Priorität geworden. Dieses Ziel ist Teil der Initiative «Science Based Targets», der L’Oréal im Jahr 2018 beigetreten ist. Zusätzlich zu den Zielen, die für das Jahr 2020 im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprogramms «Sharing Beauty With All» festgelegt wurden, hat sich die Gruppe verpflichtet, die CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2030 um 25 % zu reduzieren sowie alle Standorte von L’Oréal bis 2025 klimaneutral zu machen.

«Um zum Bestreben der Gruppe zur Reduzierung des CO2-Fussabdrucks beizutragen, haben wir beschlossen, unsere Politik für eine nachhaltige Mobilität zu stärken und auf unsere Geschäftsreisen auszudehnen», erläutert Sophie Berrest, Country Manager von L’Oréal Schweiz. Dazu wurden drei Initiativen entwickelt, die nun im Januar 2020 in Kraft treten: die Einführung einer umweltfreundlicheren Fahrzeugflotte und Geschäftsreisepolitik sowie die Kompensation der mit unvermeidlichen Flugreisen verbundenen CO2-Emissionen.


Die neue Skoda-Flotte des Kosmetikherstellers l’Oréal.

Im Januar 2020 wurde der gesamte Fuhrpark des Unternehmens mit rund 100 Fahrzeugen erneuert. L’Oréal Schweiz verzichtet dabei auf Diesel, «denn für den Aussendienst haben wir uns für ein Modell mit CNG/Biogas-Antrieb und für das Managementteam für ein zu 100% elektrisches Fahrzeug entschieden. Diese Massnahmen werden es uns ermöglichen, unsere CO2-Emissionen ab 2020 um 180 Tonnen pro Jahr zu senken, was 42% weniger entspricht.» Die Schlüsselübergabe fand im Beisein der Projektbeteiligten und den Dienstleistern Amag, Arval und gaz energie statt.

Um die Umweltbelastung durch Geschäftsreisen erheblich zu reduzieren, braucht es aber noch weitere Massnahmen. Deshalb hat das Unternehmen eine restriktivere Geschäftsreisepolitik beschlossen: Seit Januar 2020 wird das Nutzen von Zügen für Geschäftsreisen im In- und Ausland bevorzugt. Flugreisen werden hingegen auf das unbedingt Notwendige beschränkt. Sollten Flugreisen dennoch unvermeidlich sein, werden die mit ihnen verbundenen CO2-Emissionen über die Finanzierung eines Klimaschutzprojekts der Stiftung MyClimate ausgleichen. (pd, 14. Januar 2020)

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