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Gesundheit im grünen Bereich

Betreffend Gesundheit alles im grünen Bereich – perfekt, was will man mehr?! Das sagten sich auch Logistiker Eurotranspharma und Spediteur Transports Dufour.

Medikamente lassen sich selbst gekühlt ohne grosse Klimaeinflüsse von A nach B transportieren, ein LKW mit CNG-Antrieb macht’s möglich. Quelle: Scania

Im Verteilzentrum von Eurotranspharma, einem der führenden Logistiker für Medizinal- und Gesundheitsprodukte Europas, laufen nicht nur während der Corona-Pandemie die Bänder auf Hochtouren. Der Hub in Moussy-le-Neuf im Grossraum Paris sammelt und sortiert Tausende von Produkten und Pakten – 3000 Pakete pro Stunde, 20’000 bis 25’000 Pakete pro Tag, um genau zu sein. Diese werden von hier weiter an Grosshändler/Verteiler, aber auch Krankenhäuser, Apotheken, Altersheime, Arztpraxen usw. geliefert. Neu geht dies auf den Touren von Fahrer Didier Lamour sogar nahezu CO2-neutral. Denn das Speditionsunternehmen Transports Dufour, spezialisiert auf den Transport von Medikamenten unter kontrollierter Temperatur, setzt nun auch einen Scania P 280 mit CNG-Antrieb ein. Dieser ist mit Biogas im Tank besonders umweltschonend unterwegs.

Ein Kommissionierer hat Lamour soeben die Papiere für seine nächste Ladung übergeben. Nach einem prüfenden Blick und dem sicheren Verstauen im Thermoking-Kühlanhänger kann’s losgehen. Lamour klettert ins Cockpit des Scania P 280, dessen Strassenlage, Innenraumkomfort und kompakte Aussenmasse er enorm schätzt: «Es ist ein CNG-Scania, der für die Stadt konzipiert wurde und ein zulässiges Gesamtgewicht von 19 Tonnen hat. Er ist herrlich zu fahren», lächelt er zufrieden. Die Reichweite ist für ihn perfekt: «Ich komme mit einer Tankfüllung 400 bis 450 Kilometer weit, obwohl ich im Durchschnitt lediglich 250 Kilometer pro Tag fahre.»

Durch die Kombination ihres Know-hows konnten sich Pascal Dufour (links) und Samuel Alouin von Eurotranspharma auf dem Sektor des temperaturgeführten Transports von Medikamenten profilieren – neu sogar mit einem CNG-LKW. Quelle Scania

Mit Blick auf die Zukunft und schon vor gesetzlichen Anforderungen hat sein Chef Pascal Dufour, Leiter von Transports Dufour, beschlossen, mehr für die Dekarbonisierung im Transportbereich zu tun: «Nachdem wir über die verschiedenen alternativen Antriebe nachgedacht hatten, erschien uns CNG als die sinnvollste Variante.» Dufour ist überzeugt betreffend Ladegewicht, Höhe, Grösse des Aufbaus und Umweltkriterien die perfekte Wahl getroffen zu haben und erklärt: «Ich plane bereits jetzt, die neuen CNG-Fahrzeuge neun Jahre zu behalten, im Gegensatz zu den üblichen sechs Jahren.» Ein klares Zeichen fürs Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Robustheit der CNG-Antriebtechnologie. Die Umwelt wird es freuen, denn Gas-LKW stossen gegenüber vergleichbaren Diesel-Trucks bis zu 35 Prozent weniger CO2 aus. Sind sie mit Schweizer Biogas unterwegs, sind es bis zu 85 Prozent weniger. Pascal Dufour ergänzt: «Bei zukünftigen CNG-Fahrzeugen werden wir ein Generatorsystem für die Zwei-Temperatur-Kühlanhänger einbauen, das vom Motor gespeist wird, um noch umweltfreundlicher zu sein.»

Freuen wird sich neben der Umwelt sicher auch sein Chauffeur, der den Scania P 280 mit CNG-Antrieb nicht mehr missen möchte. Didier Lamour ist neben dem gegenüber einem Diesel um 50 Prozent ruhigeren Antrieb auch ein Fan der Vollluftfederung. Die Höhenverstellung hilft zusammen mit den geringen Aussenmassen in vielen Fällen, denn «das CNG-Fahrzeug ist so für die manchmal schwierigen Zugänge von Krankenhäusern perfekt geeignet.» (jas, 17. Februar 2022)

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